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Forschung

CESTour

Exzellenzzentren für nachhaltigen Tourismus und Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung
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Die Entwicklung eines nachhaltigen Tourismus ist heutzutage ein immer wichtigeres Thema, um die Auswirkungen des Tourismus zu erkennen und in der Lage zu sein, die negativen Auswirkungen zu minimieren und die positiven Auswirkungen auf das Reiseziel zu maximieren. Mit der Entwicklung von Kompetenzzentren für nachhaltigen Tourismus will CESTour die Tourismusindustrie in Indien, Nepal und Sri Lanka positiv beeinflussen. CESTour – Centers of Excellence in Sustainable Tourism to boost economic development and enhance university-business cooperation in Southern Area – ist ein von der Europäischen Union finanziertes Erasmus+ Projekt zum Aufbau von Kapazitäten in der Hochschulbildung.

Der Tourismussektor trägt erheblich zur Wirtschaft in Indien, Nepal und Sri Lanka bei, und der Sektor wächst stetig. Jedoch haben sich ohne Regulierung und bewusste Planung die negativen Auswirkungen des Tourismus erhöht, was langfristig ernsthafte Probleme für die Länder verursachen könnte. Es besteht die Notwendigkeit, die Kapazitäten der bestehenden Hochschul- und Ausbildungseinrichtungen im Bereich Tourismus auszubauen. Diese werden dazu beitragen, eine sorgfältig ausgearbeitete und deutlich formulierte Strategie zu entwickeln, die für die Aufrechterhaltung und weitere Verbesserung der Leistungsfähigkeit des indischen, nepalesischen und sri-lankischen Tourismus in Zukunft von entscheidender Bedeutung ist und einen klaren Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit setzt.

Hauptziel des CESTour-Projekts ist die Einrichtung von Kompetenzzentren für nachhaltigen Tourismus an sieben Universitäten in Indien, Nepal und Sri Lanka, um das Konzept des nachhaltigen Tourismus auf regionaler und nationaler Ebene zu verbreiten und damit einen positiven Einfluss auf die Tourismusentwicklung zu haben. Nachhaltigen Tourismus kann zu einem höheren Bewusstsein in der Gesellschaft und bei wichtigen Interessengruppen für die Bedeutung der Erhaltung von Kulturerbe, Umwelt und Menschen führen, um eine nachhaltige nationale wie regionale Entwicklung aus den Ressourcen des nachhaltigen Tourismus zu generieren.

CESTour-Projektziele:
  • Förderung nachhaltiger Tourismuskonzepte und Transfer von Wissen über Nachhaltigkeit in der Tourismusentwicklung, um langfristige Veränderungen in der Branche zu bewirken und das Wissen der Hochschulen in Indien, Nepal und Sri Lanka zu verbessern, um eine hohe Qualität in der Lehre zu gewährleisten.
  • Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Unternehmen in der Tourismusbranche verbessern, um das Konzept des nachhaltigen Tourismus und der Tourismusentwicklung zu fördern, die Qualität der Lehre zu verbessern und langfristig die Beschäftigungsfähigkeit der Absolvent:innen durch eine zeitgemäße Ausbildung zu erhöhen.
  • Errichtung eines Systems für „Case Challenges für Studierende“, das sich auf die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Unternehmen und der Beschäftigungsfähigkeit der Studierenden konzentriert.
  • Internationalisierung von Hochschuleinrichtungen und Ländern mit begrenztem Zugang zu internationaler Zusammenarbeit in Forschung und Wissensaufbau.
CESTour Spezifische Ziele:
  • Analyse des aktuellen Stands der Tourismusindustrie und Ermittlung der Bemühungen um nachhaltigen Tourismus in Nepal, Indien und Sri Lanka.
  • Aufbau von Kapazitäten von Expert:innen für die Entwicklung eines nachhaltigen Tourismus durch die Entwicklung und Durchführung praktischer Schulungen.
  • Aufbau und Umsetzung von sieben Kompetenzzentren für nachhaltigen Tourismus an den Partneruniversitäten.
  • Entwicklung von Kooperationen zwischen Hochschulen und Unternehmen durch die Umsetzung von Case Challenges für Studierende
  • Aufbau eines Kooperationsnetzwerks zwischen Hochschulen und Tourismusfachleuten aus der EU und Asien
Projektpartner:
CESTour
CESTour
CESTour

Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen der Autor:innen und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.

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